Oberhauser Museumsstüble e.V.

Zollernstrasse 91, 86154 Augsburg

Über uns

Vorstand: Frau Dr. Marianne Schuber
Stellvertreter: Herr Dieter Bartl

Das Oberhauser Museumsstüble

Die Geschichte Oberhausens und seiner Bürger/innen lebendig zu erhalten,  ist das Ziel des Museumsstübles um Frau Dr. Marianne Schuber. Hier werden Geschichten aus früheren Zeiten gesammelt, die Gäste ins Stüble mitbringen und persönlich erzählen, ebenso wie historische Fundstücke, von Fotos über Einrichtungsgegenstände bis zu alten Dokumenten oder Zeitungsberichten.

Damit gestaltet die Inhaberin regelmäßig wechselnde Ausstellungen im Schaufenster. Auch sind die vielen gesammelten Geschichten und Bilder bereits in zwei Bücher geflossen, die im Museumsstüble erhältlich sind.

          

An zwei Nachmittagen in der Woche steht das Stüble allen offen, die sich für ihren Stadtteil interessieren. Bei Kaffee und Kuchen werden Erinnerungen aufgefrischt, Erlebnisse ausgetauscht und somit für die Nachwelt gesichert.

Das Museumsstüble möchte aber auch junge Leute und neu Hinzugezogene für ihren Stadtteil interessieren, dessen spezielle Geschichte vermitteln und das Leben in früheren Zeiten anschaulich machen.

Die Geschichte Oberhausens ist eng mit der Entwicklung des Gaswerks verbunden und so hält es die Gründerin des Museumsstübles für konsequent, dass das Museumsstüble mit seinen vielen Schätzen eines Tages im künftig kulturell genutzten Gaswerk seinen Sitz findet

Augsburger Zukunftspreis 2008

Begründung der Jury (Stadt Augsburg.de 2008) für die Auszeichnung an Frau Dr. Marianne Schuber.
Wer Museen als einen Ort sieht, an dem sich Menschen auf der Suche nach kulturellen Wurzeln ihres historisch gewachsenen Umfelds begegnen, wird sich freuen, wenn er dazu nicht immer nur in die Altstadtzentren zu den viel besuchten und gut bewachten staatlichen und städtischen Sammlungen fahren muss. Er entdeckt auch in dem Stadtteil, in dem er vielleicht aufgewachsen ist oder in dem er gegenwärtig lebt, eine solche Begegnungsstätte. Mit dem Oberhauser Museumsstüble wurde aus einer Privatinitiative von Frau Dr. Marianne Schuber ein gemeinschaftsbildender kultureller Anlaufpunkt geschaffen. Der Anlaufpunkt wird von Menschen verschiedenen Alters und unterschiedlicher Herkunft angenommen und in ein Netzwerk ehrenamtlicher Helfer eingebunden.