Über uns
Vorstand: Frau Dr. Marianne Schuber
Stellvertreter: Herr Dieter Bartl
Das Oberhauser Museumsstüble
Die Geschichte
Oberhausens und seiner Bürger/innen lebendig zu erhalten,
ist das Ziel des Museumsstübles um Frau Dr. Marianne Schuber.
Hier werden Geschichten aus früheren Zeiten gesammelt, die Gäste ins
Stüble mitbringen und persönlich erzählen, ebenso wie historische
Fundstücke, von Fotos über Einrichtungsgegenstände bis zu alten
Dokumenten oder Zeitungsberichten.
Damit gestaltet die
Inhaberin regelmäßig wechselnde Ausstellungen im Schaufenster. Auch sind
die vielen gesammelten Geschichten und Bilder bereits in zwei Bücher
geflossen, die im Museumsstüble erhältlich sind.
An zwei Nachmittagen
in der Woche steht das Stüble allen offen, die sich für ihren Stadtteil
interessieren. Bei Kaffee und Kuchen werden Erinnerungen aufgefrischt,
Erlebnisse ausgetauscht und somit für die Nachwelt gesichert.
Das Museumsstüble
möchte aber auch junge Leute und neu Hinzugezogene für ihren Stadtteil
interessieren, dessen spezielle Geschichte vermitteln und das Leben in
früheren Zeiten anschaulich machen.
Die Geschichte Oberhausens ist eng mit der Entwicklung des Gaswerks
verbunden und so hält es die Gründerin des Museumsstübles für
konsequent, dass das Museumsstüble mit seinen vielen Schätzen eines
Tages im künftig kulturell genutzten Gaswerk seinen Sitz findet
Augsburger Zukunftspreis 2008
Wer
Museen als einen Ort sieht, an dem sich Menschen auf der Suche nach
kulturellen Wurzeln ihres historisch gewachsenen Umfelds begegnen, wird
sich freuen, wenn er dazu nicht immer nur in die Altstadtzentren zu den
viel besuchten und gut bewachten staatlichen und städtischen Sammlungen
fahren muss. Er entdeckt auch in dem Stadtteil, in dem er vielleicht
aufgewachsen ist oder in dem er gegenwärtig lebt, eine solche
Begegnungsstätte. Mit dem Oberhauser Museumsstüble wurde aus einer
Privatinitiative von Frau Dr. Marianne Schuber ein
gemeinschaftsbildender kultureller Anlaufpunkt geschaffen. Der
Anlaufpunkt wird von Menschen verschiedenen Alters und unterschiedlicher
Herkunft angenommen und in ein Netzwerk ehrenamtlicher Helfer
eingebunden.